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Achtung, Kinder!

»Aktives Alt-Espelkamp« hat sich bei der “Achtung, Kinder!”-Aktion der CDU Espelkamp gemeldet und konnte ein paar Warn-Plakate bekommen. Diese haben wir jetzt u.a. an der Schulstraße und am Alten Postweg, wo der Verkehr durch Personen- und Lastkraftwagen in den letzten Jahren enorm zugenommen hat, aufgestellt. Wir hoffen die Verkehrsteilnehmer mit diesen Schildern zu warnen, damit die Sicherheit unserer Kinder und Enkelkinder an diesen Straßen gewährleistet wird.

Erntedankfest

Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Rahden und Pfarrerin Kortenbruck laden die Dorfbewohner von Alt-Espelkamp recht herzlich zum Erntedank-Gottesdienst am Sonntag, den 04. Oktober um 15 Uhr in das Paul-Gerhardt-Haus ein.

Gaben zum Erntedankfest

Für das Erntedankfest bittet die Kirchengemeinde wieder um Erntegaben aus Feld und Garten (gern auch Eingemachtes oder Marmeladen) zur Ausschmückung der Gotteshäuser. Die Erntegaben können am Samstag, dem 3. Oktober, in der Zeit von 15 Uhr bis 16 Uhr am Paul-Gerhardt-Haus in Alt-Espelkamp abgegeben werden. Die Erntegaben werden am Montag nach den Gottesdiensten abgeholt und an die Lübbecker-Land Tafel weitergegeben zur Unterstützung bedürftiger Menschen in unserer Region.

Spielplatzkommission

Aktives Alt-Espelkamp behält örtlichen Spielplatz im Auge!

Wusstest Du, das es im ganzen Stadtgebiet von Espelkamp ca. 40 Spiel- und Bewegungsplätze gibt? Einer dieser öffentlichen Spielplätze befindet sich in der Altgemeinde. Vor zehn Jahren wurde dieser Spielplatz zusammen mit dem restlichen Dorfplatz neu gestaltet. “Aktives Alt-Espelkamp” hat sich, auf Wunsch junger Familien aus dem Dorf, die aktuelle Situation angesehen.

Zuständig für den öffentlichen Spielplatz auf dem Dorfplatz ist die Stadt Espelkamp. Sie achtet auf die Pflege des Areal und die Sicherheit der Spielgeräte. Im Jahr 2011 hat die Verwaltung – zur Entwicklung einer zukunftsfähigen und familienfreundlichen Stadt – ein Spielraumkonzept in Auftrag gegeben, in dem die Spielplatzsituation erfasst und bewertet, sowie Handlungsempfehlungen abgeleitet worden sind. 

Daraus geht hervor, dass die Spielflächensituation in unserem Dorf, anhand der Bewertungskriterien (Standort, baulicher Zustand, Erlebniswert, Aufenthaltswert, Multifunktionalität, Barrierefreiheit, Erweiterungs-/Entwicklungspotenzial) in der Qualitätsrangfolge unter den Top 10 im Stadtgebiet liegt.

Die Politik möchte dieses Spielplatzkonzept in der neuen Legislaturperiode nun fortschreiben und damit “den Zustand bestehender Spielplätze erfassen, wenn nötig modernisieren und neue Spielmöglichkeiten schaffen”.

DGH wieder offen

DGH öffnet wieder seine Pforten – Regelungen beachten!

Das Vereinsleben der Dorfgemeinschaft Aktives Alt-Espelkamp ruhte seit Mitte März. „Wir hatten das Dorfgemeinschaftshaus sofort für jegliche Aktivitäten geschlossen, um unsere Mitglieder vor einer Corona-Infektion zu schützen.“, teilt der Vorstand mit. Ab sofort ist das Dorfgemeinschaftshaus für die Vereinsmitglieder und Besucher unter Einhaltung der Regelungen der Coronaschutzverordnung aber wieder zugänglich. Jeder Verein oder Gruppe ist als Veranstalter einer Aktivität im und am DGH selbst für die Einhaltung der gültigen Bestimmungen verantwortlich. Bitte beachtet die ausgehängten Hinweise und haltet euch an die Regeln, damit wir in Zukunft wieder in der „alten Normalität“ zusammenkommen können.

Stadtradeln

KlimaBündnis ruft zum Stadtradeln auf!

Am 5. Juni 2020 startet die Aktion STADTRADELN im Kreis Minden-Lübbecke. Ab diesem Datum werden an 21 Tagen alle Kilometer gezählt, die man bis zum 25. Juni auf seinem Fahrrad zurücklegt. 

Tun wir gemeinsam beim STADTRADELN etwas Gutes für das Klima und unsere Gesundheit! Sport an der frischen Luft ist wichtig und sinnvoll – nutzen wir die Wege des Alltags, um dies auf dem Fahrrad umzusetzen!

KlimaBündnis im Mühlenkreis e.V.
Für allgemeine Informationen zur Aktion STADTRADELN bitte auf das Logo klicken!

Team “Aktives Alt-Espelkamp”

Die Dorfgemeinschaft folgt dem Aufruf zur Aktion des KlimaBündnis im Mühlenkreis und hat sofort ein Team registriert! Sei auch Du dabei und melde dich beim STADTRADELN an. Hier geht es zur Anmeldung. Oder nutze einfach die Stadtradeln-App auf dem Smartphone!

Tritt im teilnehmenden Kreis Minden-Lübbecke dem Team “Aktives Alt-Espelkamp” bei und sammele so gemeinsam mit anderen Fahrrad-Enthusiasten die gefahrenen Kilometer im Zeitraum vom 5. bis 25. Juni! Alle Alt-Espelkämper und Freunde sind in diesem Team herzlich willkommen!

Statistik vom Team “Aktives Alt-Espelkamp”

Ergebnis vom Stadtradeln 2020: 

Gefahrene Kilometer: 131

kg Co² Vermeidung: 19,3

Platz im Kreis Mi-Lü: 119

Ihr habt Fragen? Schreibt eine Email an: stadtradeln@alt-espelkamp.de

Die Dorfgemeinschaft wünscht den Teilnehmern beim STADTRADELN 2020 viel Spaß! Wir sind gespannt, wie viele Kilometer wir zusammenradeln! Teilt diese Aktion auch gerne mit Familienmitgliedern, Freunden und Bekannten – und nehmt gemeinsam teil!

Fotocollage

Folgt uns jetzt auf Instagram!

Die DGAA-E präsentiert jetzt ihren eigenen Feed auf der App-Plattform Instagram! Folgt mit eurem Smartphone in der App Instagram dem Account @altespelkamp und seht euch die schönsten Fotos, Bilder, Schnappschüsse und verschiedensten Dorfansichten aus #AltEspelkamp an!

Ein kurzer Blick auf den Feed unter: https://www.instagram.com/altespelkamp/

@altespelkamp Feed auf Instagram

Hanneke

Der Verein hat das Beet am »Hanneke« (Hollandgängerfigur) erneuert. Die Dürresommer der vergangenen zwei Jahre hat der Beetbepflanzung arg zugesetzt. Da auch das Jahr 2020 sich anschickt ein Trockenes zu werden, haben wir das Beet verkleinert. Es wurde eine Blumensaatmischung eingebracht, die diesen Sommer für ein wenig Farbe sorgen soll.

Die Hollandgängerei

Hollandgänger waren Wanderarbeiter, die etwa ab 1650 bis 1914 – von sozialer Not getrieben – aus dem Nordwestdeutschen Raum saisonal in die Niederlande (umgangssprachlich: Holland) zogen, um dort zu arbeiten und ein dringend benötigtes Einkommen für sich und ihre Familien zu erzielen. Die Hollandgänger brachen typischerweise in einer gemeinsamen Wanderbewegung im Frühjahr von ihrer Heimat zu Fuß auf und nutzten regelmäßig feste Routen, die zu zentralen Treffpunkten führten. Die Wanderarbeiter waren in Holland vor allem als Tagelöhner in der Landwirtschaft beschäftigt, vielfach als Grasmäher.

Ostern 2020

Die »Dorfgemeinschaft Aktives Alt-Espelkamp« wünscht seinen Mitgliedern und den Bewohnern der Espelkamper Ortschaft Altgemeinde ein Frohes Osterfest 2020!

Das diesjährige Osterfest fühlt sich ein wenig anders an. Familien kommen aufgrund der Kontaktsperre nicht mehr in großer Runde zusammen, um Eltern bzw. Großeltern vor einer Virusinfektion zu schützen. Der Karfreitags- und Ostergottesdienste fallen aus. Das gesellige Traditionsfeuer als Osterbrauchtum ist untersagt.

Bitte machen Sie trotz alledem das Beste aus der derzeitigen Lage. Schreiben Sie ihren Familienangehörigen und Verwandten eine Grußkarte oder einen persönlichen Brief. Telefonieren sie mit ihren Liebsten. Wenn Sie IT-Benutzer/in sind, schreiben sie eine Email, nutzen sie ihr Smartphone und machen einen WhatsApp Chat. Oder organisieren sie eine Videoverbindung, so können sie mit ihrer Familie, Freunden und Bekannten auch visuell in Kontakt treten. Und auch das Festessen zu Ostern muss nicht ausfallen: einige Gasthäuser und Restaurants in der Nähe bieten Außer-Haus-Verkauf oder einen Lieferservice an. Auch der bekannte Getränkehändler liefert bis an die letzte Milchkanne. Traditionell bringt auch dies Jahr der Osterhase die Ostereier! 😉

Die Möglichkeiten von Heute bieten Ihnen somit auch im Jahr 2020 ein “Frohes Osterfest!”. Bleiben sie Gesund!

Vierter April

Am 4. April vor 75 Jahren wurde die Landgemeinde Espelkamp durch die Alliierten-Mächte befreit und die Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten hatte für unseren Raum ein Ende gefunden. Diesem, für die Espelkamper Bevölkerung, besonderen Tag folgte am 8. Mai mit dem VE-Day (Victory in Europe Day) – für die Deutschen als “Stunde Null” bekannt – das Ende des 2. Weltkriegs in Europa.

Das eingezäunte Munagelände in Espelkamp. (Foto-Quelle: Stadtarchiv)

Unsere kleine Landgemeinde beherbergte im Mittwald, östlich der Landesstraße zwischen Lübbecke und Rahden gelegen, eine seit 1938 in Teilabschnitten gebaute Heeresmunitionsanstalt (im Volksmund “Muna” genannt). Dort wurde Munition, auch Kampfstoffmunition, produziert und abgefüllt. Durch die alliierte Luftaufklärung bereits im Frühjahr erkannt, blieb sie beim Einmarsch der Truppen aber zunächst unbeachtet.

Kriegstagebuch des 3. RTR am 4. April 1945. (Quelle: Public Record Office/ The National Archives, London)

In den Nachmittagsstunden des 4. April wurde unsere Gemeinde durch einen Allierten Gefechtsverband mit Panzern der 3rd Royal Tank Regiment und Infanteristen der 4th King’s Shropshire Light Infantry Regiment (8. Armeekorps der 2. Britischen Armee) befreit.

Nachdem in den Mittagsstunden bereits Gefechtslärm aus Richtung Levern zu hören war, rollten die britischen gepanzerten Kräfte aus Richtung Varlheide kommend gegen 16 Uhr die Osnabrücker Straße hinauf. Rahden wurde damals von einem Luftwaffenersatzbataillon – es waren mit Handfeuerwaffen, Maschinengewehren und einigen Panzerfäusten bewaffnete teils sehr junge Infanteristen, sowie einige versprengte Wehrmachtssoldaten, und ein paar wenigen gepanzerten Fahrzeugen, u.a. vier Panzerkampfwagen mit ihren Besatzungen eines der Panzerbattaillone der 1. SS-Panzerdivision “Leibstandarte Adolf Hitler” – verteidigt. Um 16.20 Uhr wird, laut dem Kriegstagebuch des 3. RTR, Geschützfeuer gegen die anrückenden britischen Kräfte aus Richtung Rahden gemeldet (Soldaten hatten sich dort auf dem Gut Hohenfelde/Bückendorf eingegraben). Bereits im freien Gelände wurden die britischen Kampfpanzer in der Sudriede und Im Fang durch Infanteriefeuer aus Stellungen in einzelnen Gebäuden bekämpft. Diese Gebäude wurden sofort von einzelnen vorpreschenden Panzern unter Feuer genommen. Die Anwesen Kolbus, Bödecker, Kropp, Kaufmann und Tirren-Brettholle standen in Flammen und sind dabei teilweise zerstört worden. Im Fang, in der Nähe des Hofes Rose, ereilte einen der deutschen PzKpfw V “Panther” sein Schicksal. Er wurde getroffen und brannte aus (Noch lange Zeit nach Kriegsende stand das Wrack an der gleichen Stelle). Die deutschen Kräfte wurden gefangen genommen oder setzten sich in Richtung Bohne und dem rückwärtigen Bereich ab. Anschließend klärten weitere alliierte Panzer mit aufgesessener Infanterie im Zuge der Lübbecker Straße in der südlichen Ortshälfte von Rahden auf und der Kampf zog sich, den weichenden deutschen Soldaten folgend, nach Rahden hinein. Ein Teil des Gefechtsverbandes 3. RTR/4. KSLI konnte Rahden ohne Bedrohung seiner linken Flanke südlich durch die Gemeinde Espelkamp umgehen und stoß in Richtung Tonnenheide weiter vor. Um 19.10 Uhr wurden laut KTB britische Aufklärungskräfte nach Espelkamp im Süden in Marsch gesetzt um den dortigen Mittwald zu sondieren, welche bald darauf aber wieder zurückkehrten. Der Volkssturm, der auch in Espelkamp mit Panzersperren eingesetzt werden sollte, kam überhaupt nicht zum Zuge. Die Männer blieben einfach zu Hause als man sie rief, was sicherlich der beste und klügste Gedanke war. Damit waren die Kampfhandlungen in Rahden und unserer Landgemeinde Espelkamp, die nur im nördlichen Bereich direkt betroffen war, am Abend des 4. April beendet. In den folgenden Tagen wurde auch die Muna besetzt. Aus ihr entstand in den Nachkriegsjahren, zunächst als Espelkamp-Mittwald bezeichnet, die neue Stadt Espelkamp. Die alte Landgemeinde Espelkamp hieß fortan Espelkamp-Altgemeinde (Alt-Espelkamp).

Bei den Kämpfen in der Sudriede und Im Fang wurde dieser PzKpfw V “Panther” abgeschossen, er brannte aus. (Quelle: Repro Stadtarchiv Espelkamp)

In den fünf Jahren des Zweiten Weltkrieges haben wir auch zahlreiche Gemeinde- und Familienmitglieder verloren. Ihnen soll an dieser Stelle erinnert werden. So heißt es auf der Gedenkplatte am Kriegerdenkmal in der Altgemeinde: “Wanderer! Wenn du hier verweilst, falte still die Hände. Denke eh du weiter eilst, einmal an dein Ende. Suchst du eigenen Gewinn, wirst du rastlos Wandern. Diese gaben alles hin. Für das Wohl der Andern.

Einer der ersten Soldaten der Gemeinde Espelkamp ist Gefallen – Wilhelm Schwarze, Nr. 146 Esp. (Quelle: Rahdener Wochenblatt vom 12.3.1940)

Die heutige lebende Generation darf sich Glücklich schätzen, in einer der längsten Friedensperiode der deutschen Geschichte zu leben, und damit den Krieg nur aus Geschichtsbüchern zu kennen. Dennoch sollte man sich die damaligen Ereignisse in der eigenen Heimat und die Gräueltaten der Nationalsozialisten – insbesondere an Jahrestagen wie diesen – ins Gedächtnis rufen und an die eigene Familie erinnern, die diese Jahre, Tage und Stunden miterleben mussten.

Hier noch der aktuelle Zeitungsbericht im Westfalen-Blatt am 04.04.2020 über die Geschehnisse vor 75 Jahren, geschrieben von Manfred Steinmann (Geschichtskreis Espelkamp).

Peppi der Storch #1

Peppi von der Gemütlichkeit

Nein! Der Paten-Storch der Gemütlichkeit, mit der Ringnummer 7T449, wurde noch nicht gesichtet. Aber wir möchten in zeitlichen Abständen hier mal berichten was am Neststandort »Altgemeinde III Eckert« so los ist…

Das Aktionskomitee »Rettet die Weißstörche im Kreis Minden-Lübbecke« gibt in seinem »BAZAR« Newsletter regelmäßige Statusmeldungen über die Storchenpopulation in unserem Mühlenkreis ab.

Status »Altgemeinde III Eckert«

BAZAR #15 vom 16. März 2020

1. Storch um 19.2., 2. Storch um 6.3., beide unberingt.

Aussage vom Storchenvater Sven

“Seit Anfang März sind die Störche zu Zweit, wobei der männliche bereits eine Woche vorher da war. Man geht davon aus, dass es sich um die Störche des letzten Jahres handelt, da beide wieder unberingt sind. Aktuell fängt das Storchenpaar mit dem Nestbau an und die Paarung wurde auch schon beobachtet.”

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Du fragst dich was es mit dem Storch auf sich hat?

Im vergangenen Jahr feierte der Verein für Gemütlichkeit seinen 100. Geburtstag. Das hat die Dorfgemeinschaft zum Anlass genommen eine besondere Aktion zu starten. Ein Storch der deinen Namen trägt: Peppi von der Gemütlichkeit! In direkter Nachbarschaft (am Neststandort “Altgemeinde III Eckert”) des Vereinsvorsitzenden Ralph Peper erblickte der Jungstorch das Licht der Welt. Der Verein für Gemütlichkeit erhielt die Patenschaft, welche durch die Beringung des Storchs symbolisiert wurde.

Ringnummer »7T449« Vogelwarte Helgoland

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